Der Serial Port Logger ist eine kostenlose Software für COM-Ports, mit der alle seriellen Kommunikationsdaten in einer Textdatei aufgezeichnet werden können. Er sammelt Daten von einem Gerät am seriellen Port und speichert diese wertvollen Informationen in einer neuen Textdatei oder setzt die Protokollierung einer vorherigen Sitzung fort.
Diese kostenlose Serial Data Logger-Software wird als Open-Source-Software bereitgestellt.
Inhalt:
Verwendung des RS232 Data Logger
Die Nutzung des Serial Data Logger ermöglicht die Analyse von seriellen Übertragungen, was in verschiedenen Situationen hilfreich sein kann. Sie können diese Informationen nutzen, um ein besseres Verständnis für serielle Ports und deren Datenverkehr zu entwickeln. Ein COM-Port-Logger kann beispielsweise Daten von einem GPS-Gerät sammeln, um Bewegungen zu verfolgen, oder für eine detaillierte Analyse der seriellen Aktivitäten verwendet werden.
Seriellen COM-Port protokollieren und Datenflussänderungen verfolgen
Der RS232 Logger (auch bekannt als Free Serial Port Monitor) verfügt über eine benutzerfreundliche Oberfläche. Um mit der Protokollierung zu beginnen, wählen Sie einfach den seriellen Port aus, bestimmen, wo die Daten der seriellen Kommunikation gespeichert werden sollen, definieren die Parameter des RS232-Ports und klicken auf „Start“. Die Protokolle in der Textdatei enthalten alle Details zur seriellen Kommunikation und zum Datenfluss des RS232-Ports.
RS232-Kommunikation zwischen seriellen Geräten und Anwendungen testen
Der FREE Serial Port Logger kann auf virtuellen Maschinen wie VMware oder Virtual PC installiert und genutzt werden. Diese Funktionalität eignet sich hervorragend für Tests. Unser Serial Port Logger ist auch ein großartiges Werkzeug für Schulungszwecke.
Anleitung für den Serial Data Logger
Nach dem Herunterladen, Installieren und Starten des RS232 Data Logger erhalten Sie Zugriff auf eine intuitive Benutzeroberfläche. Die Protokollierung des seriellen Datenverkehrs ist einfach: Wählen Sie den seriellen Port aus, der protokolliert werden soll, und die Datei, in der die umgeleiteten Daten gespeichert werden sollen. Geben Sie dann die Parameter des seriellen Ports an und klicken Sie auf den Button „Start logging“.
Verfügbare Ports
Im entsprechenden Bereich werden die auf Ihrem System verfügbaren seriellen Ports und deren Protokollierungsstatus angezeigt. Virtuelle und reale serielle Ports werden vom RS232 Data Logger identisch behandelt.
Protokolldatei
Mit dem Button „Datei öffnen“ wird ein Dialogfenster geöffnet, in dem Sie die Zieldatei für die Protokollierung auswählen können. Der Dateiname wird im Textfeld „Protokolldatei“ angezeigt. Das bloße Auswählen eines Dateinamens startet die Protokollierung jedoch nicht. Dies muss durch Klicken auf den Button „Start logging“ erfolgen.
An Datei anhängen
Mit dieser Option können die vom RS232 Logger erfassten Daten an das Ende einer bestehenden Datei angehängt werden. Alternativ können Sie die Datei löschen und mit einer leeren Datei neu beginnen.
Optionen des seriellen Ports
Wählen Sie die Parameter des seriellen Ports aus, den Sie protokollieren möchten. Diese Parameter müssen mit den Werten des Ports übereinstimmen, da die Protokollierung sonst fehlschlägt.
- Baudrate definiert die Übertragungsgeschwindigkeit des seriellen Ports in Bits pro Sekunde. Zum Beispiel bedeutet „1200 Baud“, dass die maximale Übertragungsgeschwindigkeit des Ports 1200 Bits pro Sekunde beträgt. Der RS232 Data Logger unterstützt alle standardisierten Baudraten von 100 bis 256.000 Bits pro Sekunde.
- Die Datenbits-Option gibt an, wie viele Datenbits der Port überträgt. Serielle Kommunikation umfasst das Senden von Datenbits sowie eines Start- und Stoppbits und, falls aktiviert, eines Paritätsbits. Die Datenbits enthalten die wesentlichen Informationen der Übertragung. Die Parameter für die Datenbits können auf fünf, sechs, sieben oder acht gesetzt werden, wobei das am wenigsten signifikante Bit zuerst gesendet wird. ASCII-Zeichen erfordern mindestens sieben Datenbits, während Binärdaten acht Bits benötigen. Bestimmte spezialisierte Kommunikationsgeräte verwenden die Formate mit fünf oder sechs Datenbits.
- Parität legt fest, ob die Parität überprüft wird. Es stehen fünf Optionen zur Auswahl: Keine, Ungerade, Gerade, Markierung oder Leerzeichen. Bei der Einstellung „Keine“ wird kein Paritätsbit gesendet, und es findet keine Prüfung statt. Bei „Gerade Parität“ werden die Markierungsbits der Daten gezählt, und das Paritätsbit wird so gesetzt oder gelöscht, dass die Anzahl der Markierungsbits gerade ist. Bei „Ungerade Parität“ wird das Paritätsbit entsprechend gesetzt, um eine ungerade Anzahl von Markierungsbits zu erreichen. „Markierung“ setzt das Paritätsbit immer, während „Leerzeichen“ anzeigt, dass das Paritätsbit nicht gesetzt ist.
- Stoppbits definieren, wie das Ende eines Bytes signalisiert wird. Sie können die Werte 1, 1,5 oder 2 haben. Die meisten modernen Geräte sind so konzipiert, dass sie 1 Stoppbit verwenden.
- Flusskontrolle Legt fest, welche Art der Flusskontrolle verwendet wird (Hardware, Keine oder Xon/Xoff).
Statistiken
Der RS232 Data Logger zeigt Echtzeitdaten mit zwei Zählern an: Empfangene Bytes vom Port: Zeigt die Gesamtzahl der empfangenen Daten an. Gesamtbytes in der Datei: Gibt die Datenmenge in der Protokolldatei an. Diese Statistiken stellen sicher, dass die Kommunikationsdaten korrekt protokolliert werden.
Protokollierung starten
Mit diesem Button wird die Protokollierung mit den ausgewählten Ports und Parametern gestartet. Während die Protokollierung aktiv ist, ändert sich die Schaltfläche zu „Stop logging“, um die Sitzung zu beenden.
Hilfe
Das Benutzerhandbuch der Software ist über diese Auswahl zugänglich.